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Vertrauen zu erleben und vertrauen zu können, zählt zu den Grundbedingungen menschlicher Existenz. Ohne Vertrauen ist ein gelingendes Leben kaum denkbar. Als Urvertrauen, Selbstvertrauen oder Gottvertrauen beschäftigt dieses Phänomen unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen. Die Corona-Pandemie hat uns nun überdeutlich unsere Verletzlichkeit auf allen Ebenen des Lebens vor Augen geführt. Ist es überhaupt noch möglich, dem Leben, der Welt und sich selbst zu vertrauen? Wie lässt sich Vertrauen schaffen? Gibt es in Zeiten tiefster Verunsicherung eine Verbundenheit zwischen Menschen, aus der sich Mut und Trost schöpfen lassen? Diese und andere Fragen werden aus tiefenpsychologischer, theologischer und soziologischer Perspektive betrachtet.
hochaktuelles Thema aus interdisziplinärer Sicht
mit Beiträgen von Walter Homolka, Armin Nassehi, Fulbert Steffensky u.a.
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