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Das Buch erzählt die ungewöhnliche Geschichte des Michael „Bommi“ Baumann.
In den späten 60er Jahren stellen die „umherschweifenden Haschrebellen“ die erste organisierte Einheit des aufkommenden Jugend- und Studentenprotests dar.
Der Weg des gelernten Betonbauers Michael Baumann, der aufgrund seiner Vorliebe für Sprengstoff den Spitznamen Bommi bekam, führte folgerichtig über erste Kommunen in Berlin zum bewaffneten Kampf des 2. Juni. Nachdem jedoch sein bester Freund, Georg von Rauch, von Polizisten erschossen wurde, distanzierte er sich vom Terrorismus und flüchtete.
Das aufgrund von Tonbandgesprächen zusammengestellte Buch folgt dem klassischen Muster eines Bildungsromans und endet als Aufruf an ehemalige Genossen, die Knarre wegzuschmeißen.
Das Buch erschien erstmals 1975 und wurde wegen Terrorismusverherrlichung verboten, die RAF bezeichnete es als faschistisches Machwerk und Baumann als gekauften Agenten des Staatsschutzes. Nicht zuletzt die fast drei Jahre währenden juristischen Auseinandersetzungen trugen dazu bei, dass es in den Siebzigern zu einem heimlichen Bestseller wurde.
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