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Was kennzeichnet die museale Arbeit mit dinglichen Überresten, das Sammeln und Aufbewahren von Dingen an NS-Tatorten? Wie wirkt sich die Tatsache, dass es sich hier um Museen an Orten handelt, an denen Zehntausende Menschen ermordet und gefoltert wurden, auf die Überlieferung von und die Arbeit mit materiellen Überresten aus? Wie beeinflusst der Ort die Sammlungspraktiken? In zwölf Beiträgen versammelt dieser Band die Überlegungen von Ding- und Sammlungsexpertinnen und -experten aus Kulturwissenschaften, Museologie und Gedenkstättenpraxis zu materiellen Relikten, Sammeln und Deponieren an NS-Tatorten.
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