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Die Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2021 Tsitsi Dangarembga legt mit diesem Erzählband einen wichtigen und bisher nicht da gewesenen Einblick in das Leben der Menschen in postkolonialen Gesellschaften auf dem afrikanischen Kontinent vor. Dabei nimmt sie die Spirale von Gewalt in den Fokus und wirft einen schonungslosen Blick auf die Lebensrealität von Menschen in ihrem Heimatland - mit einem Ausblick für das Veränderungspotenzial.
Es sind Geschichten aus dem Leben: Geschichten von Großeltern, Brüdern, Schwestern, Freund*innen, Geschichten aus der eigenen Kindheit. Sie handeln von Gewalt aber auch Hoffnung. Sie berühren und wühlen auf. Sie erlauben einen aus dem Inneren kommenden Blick auf die postkoloniale Gesellschaft in Simbabwe.
Alle Geschichten basieren auf Briefen, die Überlebende von Gewalt aus allen Teilen des Landes für das Projekt »Breaking the Silence« eingereicht haben. Tsitsi Dangarembga hat sie mit bekannten und jungen simbabwischen Schriftsteller*innen zu fiktiven Erzählungen verarbeitet, mit dem Ziel, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen. Sie erlauben uns einen wichtigen Einblick in die Lebensrealität der Menschen in Simbabwe.
Mit einem Vorwort von Madeleine Thien.
»Echte Veränderung ist ein Rätsel. Sie erfordert Mut und Intelligenz vom Einzelnen, aber nicht einmal das ist genug. Letztlich erfordert echte Veränderung Mut und Intelligenz des Kollektivs.« aus dem Vorwort von Madeline Thien
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